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1. Sicherheit optimieren

Auch wenn im Monitoring „nur“ geschaut wird, ist das Thema IT-Sicherheit auch hier sehr wichtig, insbesondere bei der Anbindung und Einrichtung ferner Systeme. Im Artikel über Sicherheit finden Sie eine Übersicht von Themen, mit denen Sie die Sicherheit Ihres Systems optimieren können.

2. Sehr große Umgebungen überwachen

Wenn Ihr Monitoring eine Größenordnung erreicht hat, in der Sie Tausende oder noch mehr Hosts überwachen, werden Fragen der Architektur und der Optimierung dringlicher. Eines der wichtigsten Themen ist dabei das verteilte Monitoring. Dabei arbeiten Sie mit mehreren Checkmk-Instanzen, die zu einem großen System zusammengeschaltet sind und bei Bedarf im verteilten Setup zentral konfiguriert sein können.

Illustration der Beziehung zwischen mehreren Instanzen und ihrer Komponenten im verteilten Monitoring.

3. Verfügbarkeit und SLAs

Checkmk kann sehr präzise berechnen, wie hoch die Verfügbarkeit (availability) von Hosts oder Services in bestimmten Zeiträumen war, wie viele Ausfälle es gegeben hat, wie lang diese waren und vieles mehr.

Liste von Services mit den Prozentwerten ihrer Verfügbarkeit.

Auf den Verfügbarkeitsdaten aufbauend ermöglicht das in den kommerziellen Editionen enthaltene SLA Software-Modul eine wesentlich detailliertere Auswertung zur Einhaltung von Service Level Agreements, die sogar aktiv überwacht werden können.

Ein Service und dessen Service Level Agreement für die letzten 15 Tage.

4. Hardware und Software inventarisieren

Die Hardware-/Software-Inventur gehört eigentlich nicht mehr zum Monitoring, aber Checkmk kann mit den bereits vorhandenen Agenten umfangreiche Informationen zu Hardware und Software Ihrer überwachten Systeme ermitteln. Dies ist sehr hilfreich für die Wartung, das Lizenzmanagement oder das automatische Befüllen von Configuration Management Databases.

Baumdarstellung der Hardware-/Software-Inventurdaten eines Hosts.

5. Meldungen und Ereignisse überwachen

Bisher haben wir uns nur mit der Überwachung der aktuellen Zustände von Hosts und Services befasst. Ein ganz anderes Thema ist die Auswertung spontaner Meldungen, die z.B. in Log-Dateien auftauchen oder per Syslog oder SNMP-Traps versendet werden. Checkmk filtert aus den eingehenden Meldungen die relevanten Ereignisse (events) heraus und hat dafür ein komplett integriertes System mit dem Namen Event Console.

Liste von Ereignissen in der Event Console.

6. Auf Karten und Diagrammen visualisieren

Mit dem in Checkmk integrierten Add-on NagVis können Sie auf beliebigen Karten oder Diagrammen Zustände darstellen. Dies eignet sich hervorragend, um ansprechende Gesamtübersichten zu erstellen, z.B. auf einem Bildschirm in einem Leitstand.

Eine mit NagVis erstellte geografische Karte mit Symbolen für den Host-/Service-Zustand.

7. Business Intelligence (BI)

Mit dem in Checkmk integrierten Software-Modul Business Intelligence können Sie aus den vielen einzelnen Statuswerten den Gesamtzustand von geschäftskritischen Anwendungen ableiten und übersichtlich darstellen.

Baumdarstellung in der Business Intelligence mit dem aus Einzelzuständen abgeleiteten Gesamtzustand einer Anwendung.

8. PDF-Berichte erstellen

Die in Checkmk zur Verfügung stehenden Informationen (Tabellenansichten, Verfügbarkeitstabellen, Graphen, Logos, und vieles mehr) können zu Berichten (reports) zusammengestellt und als druckfähige PDF-Dokumente exportiert werden. PDF-Berichte können nur in den kommerziellen Editionen erstellt werden.

9. Agenten automatisch updaten

Wenn Sie viele Linux- und Windows-Server überwachen, können Sie den in den kommerziellen Editionen enthaltenen Agent Updater benutzen, um Ihre Monitoring-Agenten und deren Konfiguration zentralisiert auf dem gewünschten Stand zu halten.

10. Eigene Plugins entwickeln

Auch wenn Checkmk über 2000 Check-Plugins mit ausliefert, kann es trotzdem vorkommen, dass ein konkretes Plugin fehlt. Eine Einführung in die Entwicklung von Erweiterungen für Checkmk erhalten Sie in einem eigenen Artikel.

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